Der Weihnachten ist seit wenigen Monaten vorbei und wer weiß, vielleicht habt ihr sogar noch etwas Panettone oder Pandoro übrig. Beeilt euch, sie zu verzehren, denn es ist schon Zeit für Ostern! Und mit dem Fest der Auferstehung Jesu kommt auch die Osterkolumba, das köstliche süße Dessert, das typischerweise der italienischen Tradition angehört. Es gibt kein respektables Osteressen, das nicht mit diesem Dessert endet. Es gibt diejenigen, die sie nur mit Glasur, kandierter Orangenschale und Mandeln lieben, doch die Varianten sind zahlreich und alle sehr gut. Von Schokolade über Chantilly-Creme bis hin zu Rosinen findet man alles auf dem Markt. Lassen Sie uns gemeinsam die Geschichte dieses in allen Regionen Italiens berühmten Desserts entdecken.
Über die Osterkolumba gibt es zahlreiche Legenden, Mythen und Geschichten. Verschiedene Orte streiten sich um die Vaterschaft dieses köstlichen Produkts: von der Lombardei bis zum Veneto, hinunter ins Sizilien. Die Tradition besagt, dass die Osterkolumba als lombardisches Dessert angesehen wird, da die Hauptlegenden, die überliefert werden, aus diesen Gegenden stammen.
Es wird erzählt, dass in Pavia, der Hauptstadt der Langobarden, im Jahr 610 Königin Theodelinda eine Gruppe irischer Pilger unter der Leitung von St. Columban empfangen hatte. Die Königin bot den Gästen ein großes Festmahl mit exquisiten Speisen an, das jedoch abgelehnt wurde, weil es Fastenzeit war. Theodelinda und ihr Ehemann Agilulf deuteten die Ablehnung als persönliche Beleidigung, und so segnete Columban das Wild und verwandelte es in weiße Tauben aus Brot.
Eine andere Legende spielt ebenfalls in Pavia und stammt aus dem Jahr 572, zur Zeit von König Alboin. Letzterer belagerte die Stadt drei Jahre lang, und nach dem Sieg wurde er von den Pavesern empfangen, die, um die Plünderung zu vermeiden, den Eindringlingen weiche Desserts in Taubenform schenkten. Eine so geniale Idee, dass sie nicht nur die Plünderung der Stadt verhinderte, sondern sie auch zur Hauptstadt des langobardischen Königreichs machte.
Diese Legenden lassen vermuten, dass es bereits gebackene Ostersüßigkeiten in Form von Tauben geben musste. Aber die Kolumba, die wir heute kennen, hat viel jüngere Ursprünge. In Mailand war es die Firma Motta in den 30er Jahren, die die Idee hatte, ein Hefebrot auch für Ostern anzubieten. Kurz gesagt, eine rein kommerzielle Unternehmung. Genauer gesagt war es der Werbeleiter aus Mantua, Dino Villani, der vorschlug, die gleichen Maschinen, die zur Herstellung von Panettone verwendet wurden, zu nutzen, um ein neues Ostersüßigkeiten zu kreieren.
Eine Version der Kolumba gibt es auch im Veneto. Das Rezept sieht die Verwendung von Mehl, Sauerteig, Eiern, Zucker, Butter, Honig, Salz, Vanille, Kakaobutter, Mandeln, Haselnüssen, Maisstärke und kandierten Früchten vor. Es scheint, dass sie bereits am Ende des 19. Jahrhunderts in Verona existierte.
Eine andere Sache sind die sizilianischen Osterkolumbe, auch als "palummedda" bekannt: das sind Süßigkeiten aus festem Teig, die in ihrer ältesten und traditionellsten Version in Form einer Taube sind, in deren Mitte sich oft ein hartgekochtes Ei befindet.
Unter den Symbolen, die das Osterfest repräsentieren, ist die Taube dasjenige, für das es die meisten Versionen bezüglich ihrer Bedeutung gibt. Die Taube wird als Symbol des Friedens betrachtet. Diese Bedeutung geht höchstwahrscheinlich auf einen Vorfall in der Genesis zurück, bei dem eine Taube ein Olivenblatt im Schnabel zu Noah nach der Sintflut brachte, um das Ende der Feindseligkeiten zwischen Gott und seinem Volk anzuzeigen. Aber wenn man genauer hinsieht, wurde auch bereits in den Zeiten der Griechen, Ägypter und später Römer für die heiligen Zeremonien ein Brot in Form einer Taube zubereitet, dem rituelle und magische Eigenschaften zugeschrieben wurden. Die Christen nahmen diese Tradition auf und gaben der Taube das Symbol des Friedens, indem sie den in der Bibel erwähnten Vorfall so interpretierten.
Die besten handwerklichen und Gourmet-Osterkolumbe findet ihr auf Spaghetti & Mandolino, der richtigen Adresse, um das Ostersüßigkeiten zu erwerben, das euch bei Freunden, Gästen und Verwandten eine gute Figur machen wird. Auf dem Portal findet ihr sehr unterschiedliche Osterkolumbe, darunter eine molisane aus Cercepiccola, Panificio Rosa Maria Vittoria.
Die klassische handwerklich verpackte Osterkolumba vom Panificio Rosa Maria Vittoria ist ein hochwertiges Backprodukt. Hergestellt mit gesunden und natürlichen Zutaten. Luftiger Teig mit einer Gärdauer von mindestens 30 Stunden (maximal 48) mit Sauerteig. Hergestellt mit frischen Eiern, handwerklich produzierten kandierten Früchten aus italienischen Orangen- und Zitronenschalen und Zucker.
Egal, für welche dieser Osterkolumbe ihr euch entscheidet, ihr könnt euch sicher sein, dass ihr nichts falsch machen werdet. Frohe Ostern von Spaghetti & Mandolino!
Wir empfehlen Ihnen, es zu genießen
✔ Sie haben das Produkt in Ihren Warenkorb gelegt!