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Schinken und Melone: das schnellste und leckerste Gericht des Sommers

Es reicht, nur Schinken und Melone zu sagen, und plötzlich, wie durch Magie, fühlt man sich mitten im Sommer. Wärme, Sonne und festlich gedeckte Tische, reich an köstlichen Gerichten, darunter darf die Kombination aus rohem Schinken und Melone auf keinen Fall fehlen!

Ein kaltes Gericht, das, zumindest auf den Tischen der Italiener, eine echte Garantie ist. Wir sprechen von einem frischen, schnellen und bunten Gericht, das nie die Erwartungen enttäuscht. Lassen Sie uns nun näher kennenlernen.
 

Schinken und Melone: wann ist es entstanden?

Das Gericht Schinken und Melone folgt einem alten Glauben aus der römischen Zeit. Laut den Ärzten jener Zeit, insbesondere aus der Kaiserzeit, glaubte man, dass die Wärme des menschlichen Körpers von einer Art „innerem Feuer“ erzeugt und aufrechterhalten wurde, das, indem es brannte, alle Teile des Körpers erwärmte und gesund hielt.

Laut diesem Glauben, der uns heute vielleicht auch ein wenig zum Schmunzeln bringt, war es dringend abzuraten, kalte und feuchte Nahrungsmittel zu konsumieren, um die gute Gesundheit und die Stärke dieser „Flammen“ nicht zu beeinträchtigen.

Wie jedoch Historiker, Literaten und Archäologen hervorgehoben haben, waren die Römer große und gierige Fruchtesser. Was war also die Lösung, um die potenziell schädlichen Auswirkungen des häufigen Konsums solcher kalten Nahrungsmittel abzuschwächen?

Die Antwort ist einfach: man kombinierte sie mit warmen und trockenen Nahrungsmitteln wie Wein oder Schinken. Tatsächlich entstehen andere süßsaure Kombinationen auf diese Weise, denken wir beispielsweise an Käse mit Birnen oder Pfirsiche mit Wein.

Die Melone ist eine Frucht, die bekannt und bereits viel früher konsumiert wurde, sogar zur Zeit der alten Ägypter. Aber was ist mit dem Schinken? Dank einiger archäologischer Funde in der Region zwischen Modena und Parma, die etwa ins 5. Jahrhundert v. Chr. datiert werden, ist es zulässig zu vermuten, dass die Etrusker bereits eine urtümliche, aber im Wesentlichen ähnliche Version des Schinkens, den wir heute kennen, hergestellt haben.

Der Schinken war auch bei den Römern sehr verbreitet, wenn auch in einer Form, die eher dem gesalzenen Fleisch ähnelte, da sich das wesentliche Element der Verarbeitung von rohem Schinken, nämlich die Luftzirkulation, die sein Reifen prägt, noch entwickeln musste.

Schinken und Melone ist also ein Gericht mit antiken Ursprüngen, das nach all der Zeit weiterhin enormen Anklang auf den Tischen der Italiener findet.
 

Schinken und Melone: welche Melone wählen?

Welche Melone wählen für die Zubereitung von Schinken und Melone? Es gibt verschiedene Melonensorten, und die bekanntesten sind sicherlich vier: die Netzmelone, die glatte Melone, die Wintermelone und die gelbe Melone.

Die glatte Melone, mit einer vollkommen glatten Haut, und die Netzmelone, mit netzartiger Schale, haben das typische orangefarbene Fruchtfleisch und sind vielleicht die bekanntesten Sorten, an die alle denken.

Die Wintermelone zeichnet sich hingegen durch eine grüne Schale und weißes Fruchtfleisch aus, während die gelbe Melone, wie der Name schon sagt, eine gelbe Schale und weißes Fruchtfleisch hat.

Der Unterschied zwischen all diesen Sorten? Neben der Farbe weisen sie unterschiedliche und charakteristische Aromen auf, die jedoch die Süße, die den Geschmack des Fruchtfleisches prägt, gemeinsam haben.

Also, welche wählen? Tatsächlich ist die Antwort sehr subjektiv, da sie von den persönlichen Vorlieben abhängt: Unser Rat ist, sie alle auszuprobieren, um herauszufinden, welche Ihre Lieblingssorte ist.
 

Schinken und Melone: wie wählt man die Melone?

Wie wählt man die Melone? Zunächst wäre es notwendig, die Frucht zu wiegen, um zu überprüfen, ob das Gewicht für ihre Größe angemessen ist.

Dann müssen Sie sich auf die Enden konzentrieren: der Stiel sollte sich leicht abziehen lassen, während die Schale leicht nachgiebig sein sollte.

Auf olfaktorischer Ebene kann man dann erkennen, ob die Melone den richtigen Reifegrad erreicht hat: Wenn sie duftet, ist sie reif; wenn der Geruch eher an Äther erinnert, bedeutet dies, dass die Frucht zu reif ist.

Für die Wintermelone wird die richtige Reife durch Risse rund um den Stiel angezeigt, also dem Teil, mit dem
die Frucht an der Pflanze befestigt war, und durch den intensiven Duft.
 

Gourmet Schinken und Melone: der Schinken macht den Unterschied

Die Wahl des rohen Schinkens ist das Schlüsselelement, das es ermöglicht, einen Gourmet-Schinken zu kreieren.

Neben den klassischen San Daniele oder Parma, die deutlich süßer sind, können wir Ihnen auch andere einzigartige handwerkliche Schinken empfehlen, die Sie hier online bei Spaghetti & Mandolino finden.

Der Schinken, mit seinem intensiven und salzigen Geschmack, harmoniert perfekt mit der Frische des Melonenfleisches. Lassen Sie sich von den aromatischen und geschmacklichen Nuancen unseres rohen Schinkens verführen!
 

Schinken und Melone Kalorien

Schinken und Melone ist ein Gericht, das wenig Kalorien enthält. Die Melone hat nur 33 Kcal pro 100 g, während der rohe Schinken etwa 140 Kcal pro 100 g hat.

Die Melone enthält 95% Wasser und ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie hat keine gesättigten Fette, enthält Eisen, Kalzium und Phosphor sowie die Vitamine C, B, aber hauptsächlich Vitamin A. Außerdem enthält sie eine gute Menge Kalium, eine Substanz, die der Durchblutung und der Kontrolle des Blutdrucks zugutekommt.

Eine kleine Anmerkung: Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das Fett des rohen Schinkens gesund. Tatsächlich enthält dieses Fett etwa 45% Ölsäure und 15% Linolsäure, Substanzen, die helfen, Arteriosklerose zu verhindern.

Ein weiteres Element, das dieses Fett „gut“ macht, ist die Reifung, die die Sequenz der Aminosäuren verändert und das Fleisch des Schinkens viel besser verdaulich macht.

Schinken und Melone ist also ein Gericht, das gut, leicht, frisch und gesund ist!
 

Risotto Schinken und Melone: das unerwartete Rezept

Das Risotto Schinken und Melone? Nie zuvor davon gehört? Nun, es mag seltsam erscheinen, aber dieses besondere Risotto ist eine echte sommerliche Köstlichkeit.

Die würzigen Noten des rohen Schinkens ergänzen den süßen Geschmack der Melone und schaffen eine unerwartete und umhüllende Explosion. Skeptisch? Probieren Sie es aus, und Sie werden es nicht bereuen!

Die Melone, in Würfel geschnitten, und der Schinken, in Streifen geschnitten, werden kurz vor dem Ende der Garzeit zum Reis hinzugefügt. Nachdem das Risotto gar ist, ist es ratsam, mit einem frischen Käse, wie z.B. Stracciatella oder Ricotta, zu vermengen.

So erhalten Sie ein cremiges Risotto, das serviert und genossen werden kann. Guten Appetit!

Ilaria Chesini

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