Industriehanf: der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft?

Was sagt die UN über industrielle Hanf?

Ich sage es nicht, sondern die UN mit einem neuen Bericht der UNCTAD, der UN-Agentur für Handel und Entwicklung, die die wichtige Rolle bekräftigt, die Hanf bei der globalen ökologischen Transformation spielen könnte.

Zusammenfassend, was wird behauptet:

"Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Leben von Milliarden von Menschen erfordern innovative Lösungen. Eine faszinierende Perspektive könnte die Unterstützung und Förderung der industriellen Hanfbranche sein, indem alle Teile der Pflanze genutzt werden, um sie aufzuwerten. Der weit verbreitete Einsatz von Hanf könnte in vielen Regionen der Welt implementiert werden, was zur Schaffung verschiedener Produktionsketten beitragen würde. Die Wertschöpfungsketten des industriellen Hanfs könnten positive Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt haben, da sie potenziell kohlenstoffnegativ und nachhaltig sind. Dies könnte sich effektiv in die Strategien für nachhaltige Entwicklung und den Übergang zu sauberen Energiequellen integrieren. Globale Erfahrungen heben die Notwendigkeit von Vorschriften und Regierungsinstitutionen hervor, die die vollständige Nutzung der industriellen Hanfpflanze unterstützen."

Der globale Markt für industrielle Hanf

Die UN-Daten zu Ernährung und Landwirtschaft zeigen, dass 40 Länder industrielle Hanf produzieren, wobei China, Frankreich und die Niederlande die Produktion und den internationalen Handel anführen.

Kana und die Vereinigten Staaten rücken als wichtige Produzenten ins Rampenlicht. Der jährliche Handel mit industriellem Hanf beträgt laut internationalen Daten weniger als 50 Millionen Dollar, aber umfassendere Schätzungen deuten auf einen Betrag hin, der mindestens 6-7 Mal höher ist, wenn man die begrenzte Abdeckung der Produkte in den offiziellen Statistiken berücksichtigt.

Meine Überlegungen: Das Problem ist, dass in diesem Sektor Investitionen sehr schwierig sind, zumindest in Italien.

Die Unsicherheit und die Wandelbarkeit der Vorschriften schaffen in dieser Hinsicht große Probleme.

Außerdem muss man die gesamte Kette betrachten, um alle Teile der Pflanze aufzuwerten. Die Geschichte lehrt uns, dass wir als Italien etwas sagen könnten: In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gehörten wir zu den größten Produzenten der Welt, mit Flächen von bis zu 90.000 Hektar.

Wollen wir eine nachhaltige Welt? Setzen wir auch auf Hanf!