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Polenta: eine vielseitige und schmackhafte Traditionszubereitung

Polenta ist ein altes rustikales Lebensmittel, das Jahrhunderte der Tradition durchlaufen hat, um eines der beliebtesten und vielseitigsten Gerichte unseres Landes zu werden.
Heute werden wir seine verschiedenen regionalen Ausprägungen entdecken und wie die Polenta zu einer Feier von Bescheidenheit, Familie und kulinarischer Identität geworden ist.
 

Welche Arten von Polenta gibt es?

Polenta, die nicht nur ein zeitloses Gericht ist (hier kannst du alle Arten von Polenta, die online zum Verkauf stehen, finden), präsentiert sich in verschiedenen Formen und Farben in ganz Italien. Die drei grundlegenden Kategorien von Polenta sind: schwarz, gelb und taragna.

1. Die Polenta schwarz, zubereitet mit Buchweizenmehl, hat einen intensiven und aromatischen Geschmack, der besonders in den Bergregionen geschätzt wird.

2. Die Polenta gelb, die in den Sorten bramata und fioretto zubereitet wird, zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und Konsistenz aus, was sie zur perfekten Begleiterin für eine Vielzahl von Saucen und Beilagen macht.

3. Die Polenta taragna, mit Vollkornmehl aus Weizen, gemischt mit Buchweizen, wird mit Käse und Butter angereichert; sie passt perfekt zu Kaninchen, Wurst und Pilzen.

 

Die Polenta im Norden

Im Norditalien herrscht Polenta vor, die sich durch besondere Varianten und Geschmäcker in den verschiedenen Alpenregionen auszeichnet.

In der Valle d'Aosta präsentiert sich die Polenta reichhaltig und schmackhaft, gewürzt mit lokalen Käsesorten wie Toma und Fontina.

Im Piemont wird die Polenta dank der Zugabe von Butter und dünn geschnittenem Alba-Trüffel zu einem raffinierteren Gericht.

In Lombardei begleitet die gelbe Polenta, zubereitet mit Maismehl, traditionelle Gerichte wie “bruscitt”, d.h. Rindfleischstreifen, die in der Pfanne mit Butter und Speck angebraten werden; gewürzt mit Knoblauch und Wildfenchelsamen und schließlich mit Rotwein abgelöscht.

Die weiße Polenta, die typisch für das Trevisano und das Hinterland Venetos ist, wird aus der Sorten von Mais Biancoperla hergestellt und hat einen zarteren Geschmack und eine feinere Konsistenz, die harmonisch mit Fischgerichten in Sauce, wie Stockfisch oder Tintenfische in Sauce, harmoniert.

Im Trentino-Südtirol ist die Polenta taragna, eine Mischung aus gelbem Mehl und Buchweizen, mit konsistenter und rustikaler Textur, perfekt zur Kombination mit Wildgerichten in Sauce.

Schließlich finden wir im Friaul-Julisch Venetien die Polenta aus reinem "Blave", d.h. Mais. Diese einfache und gehaltvolle Polenta kann allein oder mit verschiedenen Arten von Wild oder Fisch serviert werden.

 

Die Polenta in Mittelitalien

In Modena isst man Calzagatti, ein vollständiges Gericht aus Polenta und Bohnen in Sauce. Der spezifische Name ist auf die Legende zurückzuführen, die sich um ihre Entstehung rankt: eine Hausfrau, die über eine Katze stolperte, hat versehentlich die Bohnen in der Sauce mit der Polenta vermischt.

In den Marken wird die Polenta als “gestreckte” Polenta serviert, d.h. mit einer weicheren Konsistenz, die auf einem Holztisch serviert wird, um dann mit einer reichen Sauce aus Würstchen und Rippchen gewürzt zu werden.

In Umbrien verbindet sich die Polenta aus Valnerina, zubereitet mit Dinkelmehl, mit Linsen und in Tomatensauce gekochten Würstchen, wodurch ein schmackhaftes Gericht entsteht, das die lokalen Exzellenzen feiert.

 

Die Polenta im Süden

Entgegen den Erwartungen ist die Polenta auch im Süden und auf den Inseln verbreitet.

Macc accunc Molisano zeigt die Scheiben Polenta, die mit Wurstsoße unter Schmalz und Pecorino serviert werden.

In Apulien vereint die barese Polenta, auch bekannt als Frascaddus, die klassische gelbe Polenta mit einem Schweinefett-und Zwiebelröstgemisch und reichlich Pecorino.

In der Kampanien findet die übrig gebliebene Polenta neue Verwendung in den schmackhaften Scagliuzzi Napoletani, während in Kalabrien die fhriscatula, die typische Polenta, mit in Pfanne geschwenkten Brokkoli mit Knoblauch und Öl kombiniert wird.

In Sizilien hebt sich die frascatula durch die Zugabe von Mangold und Fenchel ab, während in Sardinien die Polenta auf molisanische Art serviert wird, begleitet von Wurst und Pecorino.

 

Der Nationale Polentatag

Um die reiche Geschichte und Vielseitigkeit der Polenta zu ehren, wird am 9. Oktober der Nationale Polentatag gefeiert. Dieses kulinarische Fest bietet die Gelegenheit, Geschichten, Rezepte und vor allem Geschmäcker mit Freunden und Angehörigen zu teilen.  Durch ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit hat die Polenta den Gaumen der Italiener erobert und ist zu einer unverzichtbaren Präsenz auf den Tischen im ganzen Land geworden.

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